Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07 ER AS   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,19021
LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07 ER AS (https://dejure.org/2007,19021)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 10.12.2007 - L 5 B 383/07 ER AS (https://dejure.org/2007,19021)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 10. Dezember 2007 - L 5 B 383/07 ER AS (https://dejure.org/2007,19021)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,19021) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Berechnung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) im Falle der Berücksichtigung des Einkommens von in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellung der Verfassungswidrigkeit von Normen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Einkommen innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.04.2007 - L 9 AS 139/07

    Berücksichtigung des Einkommens des Partners eines Elternteils bei

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Eine Norm kann aber im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht im Vorgriff auf eine Entscheidung des allein hierzu legitimierten Bundesverfassungsgerichts für verfassungswidrig und damit für unmaßgeblich erklärt werden, da hierdurch das geltende Recht gleichsam ausgehebelt und das Interesse der Allgemeinheit an einer vorhersehbaren Gesetzesvollziehung verletzt würde (LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 22.5.2007 - L 5 B 240/07 AS ER - Juris Rn. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 18.4.2007 - L 9 AS 139/07 ER - Juris Rn. 13).

    Der Senat folgt auch nicht der Auffassung, dass die von § 9 Abs. 2 S. 2 SGB II angeordnete Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen des Partners des Elternteils nach Maßgabe des § 9 Abs. 5 SGB II zu erfolgen habe (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 18.4.2007 a.a.O., Rn. 14 ff.; SG Berlin, Beschl. v. 20.12.2006 - S 37 AS 11401/06 ER - Juris Rn. 10 ff.).

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Dies setzt voraus, dass sie sich füreinander verantwortlich fühlen, zunächst den gemeinsamen Lebensunterhalt sicherzustellen, bevor sie ihr persönliches Einkommen zur Befriedigung eigener Bedürfnisse einsetzen (Urt. vom 17.11.1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, S. 234 ff., 265).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Auch wenn man aufgrund der verfassungsrechtlichen Problematik insoweit von einem offenen Ausgang des Hauptsacheverfahrens ausginge, würde die dann gebotene Folgenabwägung (vgl. Keller a.a.O., Rn. 29 f.; BVerfG, Beschl. v. 12.5.2005 - 1 BvR 569/05 - Breith 2005 S. 803 ff., 806 f.) nicht zu Gunsten der Antragsteller ausfallen.
  • SG Berlin, 08.01.2007 - S 103 AS 10869/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Verfassungswidrigkeit

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Zu Recht weisen die Antragsteller allerdings darauf hin, dass gegen die zwingende Anrechnung von Einkommen und Vermögen des Partners in Rechtsprechung und Literatur zum Teil verfassungsrechtliche Bedenken mit beachtlichen Argumenten geltend gemacht werden (z.B. SG Berlin, Beschl. v. 8.1.2007 - S 103 AS 10869/06 - ZFSH/SGB 2007, S. 290 ff., 292 ff.; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 19.4.2007 - L 3 AS 1740/07 - ZFSH/SGB 2007, S. 481 f.; Wenner, Soziale Sicherheit 2006, S. 146 ff., S. 152; Brühl/Schoch in LPK-SGB 11, 2.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2007 - L 5 B 240/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antrag auf

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Eine Norm kann aber im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht im Vorgriff auf eine Entscheidung des allein hierzu legitimierten Bundesverfassungsgerichts für verfassungswidrig und damit für unmaßgeblich erklärt werden, da hierdurch das geltende Recht gleichsam ausgehebelt und das Interesse der Allgemeinheit an einer vorhersehbaren Gesetzesvollziehung verletzt würde (LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 22.5.2007 - L 5 B 240/07 AS ER - Juris Rn. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 18.4.2007 - L 9 AS 139/07 ER - Juris Rn. 13).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.04.2007 - L 3 AS 1740/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - eheähnliche

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Zu Recht weisen die Antragsteller allerdings darauf hin, dass gegen die zwingende Anrechnung von Einkommen und Vermögen des Partners in Rechtsprechung und Literatur zum Teil verfassungsrechtliche Bedenken mit beachtlichen Argumenten geltend gemacht werden (z.B. SG Berlin, Beschl. v. 8.1.2007 - S 103 AS 10869/06 - ZFSH/SGB 2007, S. 290 ff., 292 ff.; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 19.4.2007 - L 3 AS 1740/07 - ZFSH/SGB 2007, S. 481 f.; Wenner, Soziale Sicherheit 2006, S. 146 ff., S. 152; Brühl/Schoch in LPK-SGB 11, 2.
  • SG Berlin, 20.12.2006 - S 37 AS 11401/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragsbefugnis des zur Bedarfsgemeinschaft

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Der Senat folgt auch nicht der Auffassung, dass die von § 9 Abs. 2 S. 2 SGB II angeordnete Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen des Partners des Elternteils nach Maßgabe des § 9 Abs. 5 SGB II zu erfolgen habe (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 18.4.2007 a.a.O., Rn. 14 ff.; SG Berlin, Beschl. v. 20.12.2006 - S 37 AS 11401/06 ER - Juris Rn. 10 ff.).
  • SG Aachen, 05.01.2007 - S 9 AS 146/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Hamburg, 10.12.2007 - L 5 B 383/07
    Aufl., § 9 Rn. 30; a.A.: SG Aachen, Beschl. v. 5.1.2007 - S 9 AS 146/06 ER - Juris Rn. 17; Klaus in jurisPK-SGB 11, 2.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2014 - L 15 AS 437/13

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer

    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung ohne eine derartige materiell-rechtliche Grundlage würde gegen das in Art. 100 GG verankerte Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts verstoßen und ein Gericht würde sich durch Schaffung eines nicht im Gesetz vorgesehenen Anspruchs aus der Rolle des Normanwenders in die einer normsetzenden Instanz begeben und sich damit der Bindung an Recht und Gesetz im Sinne von Art. 20 Abs. 3 GG entziehen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 7. November 2005 - 1 BvR 1178/05 - Rn. 11; LSG Hamburg, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - L 5 B 383/07 ER AS - Rn. 9 m. w. N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.04.2008 - L 28 B 1452/07

    Abtretung an Treuhänderin nach § 287 Abs. 2 InsO; Partnereinkommen;

    Diese Ungleichbehandlung hat der Gesetzgeber gerade nicht durch eine - ebenfalls denkbare - Erweiterung des § 9 Abs. 5 SGB II auf Kinder des nichtehelichen Partners beseitigt, sondern durch eine Einbeziehung von Kindern des verheirateten und des nichtehelichen Partners in § 9 Abs. 2 SGB II (vgl. LSG Hamburg Beschluss vom 10. Dezember 2007 - L 5 B 383/07 ER AS - unter Bezugnahme auf Peters in Estelmann, SGB II, § 9 RdNr. 36; Schellhorn in GK-SGB II, § 9 RdNr. 29).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2010 - L 13 AS 38/10
    Soweit das SG Lüneburg im angefochtenen Beschluss die Auffassung vertreten hat, trotz der von ihm angenommenen Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes von einer Vorlage an das Bundesverfassungsgerichts absehen zu dürfen und im Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung Leistungen entgegen einer gesetzlichen Regelung zusprechen zu können, sei angemerkt, dass regelmäßig in Lehre und Rechtsprechung die Auffassung vertreten wird, eine gesetzliche Regelung dürfe im einstweiligen Anordnungsverfahren nicht als verfassungswidrig behandelt werden, es sei denn, es handele sich um schwerwiegende Eingriffsverwaltungsakte (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18. April 2007 - L 9 AS 139/07 ER - in: FEVS 59, 107; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Mai 2007 - L 5 b 240/07 AS ER -, LSG Hamburg, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - L 5 b 383/07 ER AS in: FEVS 59, 402 = NordÖR 2008, 241; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 5. Auflage 2008, Rn. 303, Seite 116; Binder in: Hk - SGG, 2. Auflage, § 86 b Rn. 62; Wündrich in: SGb 2009, 267, 274).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.07.2015 - L 15 AS 49/15
    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung ohne eine derartige materiell-rechtliche Grundlage würde gegen das in Art. 100 GG verankerte Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts verstoßen und ein Gericht würde sich durch Schaffung eines nicht im Gesetz vorgesehenen Anspruchs aus der Rolle des Normanwenders in die einer normsetzenden Instanz begeben und sich damit der Bindung an Recht und Gesetz im Sinne von Art. 20 Abs. 3 GG entziehen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 7. November 2005 - 1 BvR 1178/05 - Rn. 11; LSG Hamburg, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - L 5 B 383/07 ER AS - Rn. 9 m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.04.2011 - L 13 AS 104/11
    Denn mit überzeugenden Argumenten wird in Rechtsprechung und Lehre die Auffassung vertreten, eine gesetzliche Regelung dürfe im einstweiligen Anordnungsverfahren nicht als verfassungswidrig behandelt werden, es sei denn, es handele sich um schwerwiegende Eingriffsverwaltungsakte (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18. April 2007 - L 9 AS 139/07 ER - in: FEVS 59, 107; LSG Hamburg, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - L 5 B 383/07 ER AS - in: FEVS 59, 402 = NordÖR 2008, 241; Beschluss des Senats vom 19. März 2010 - L 13 AS 38/10 B ER - Finkelnburg/Dombert/Kölpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 5. Auflage 2008, Rdn 303, Seite 116).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht